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Ich weiß, dass ich nichts weiß – Als Doktorand auf dem Weg zur Erkenntnis

„Das Staunen ist der Anfang der Erkenntnis“ (Platon). Wer staunt, weil sich ihm Unerkanntes präsentiert, kann lernen, die Möglichkeiten und Grenzen seiner Erkenntnis auszuloten. Staunen verweist auf die Begrenztheit des von uns Erkennbaren, und ein Bewusstsein für diese Begrenztheit ist ein zentrales Kriterium von Wissenschaftlichkeit.Was können wir eigentlich wissen und mit welcher Sicherheit? Wie gelangen wir überhaupt zu Wissen und Erkenntnis? Und setzt die Rede von der Erkenntnis nicht die Annahme einer allgemeingültigen Wahrheit voraus? Was heißt Wahrheit in der Postmoderne, bei existenziellen Fragen und alternativen Fakten?
Mit diesen und weiteren Fragen wollen wir uns an diesem Wochenende hörend und diskutierend auseinandersetzen.
Das Vorbereitungsteam freut sich auf ein spannendes Seminar:
Thomas Drumm (Pfarrer; Leiter der Akademiker-SMD)
Alexander Fink (Dr. rer. nat., Biophysik; Leiter des Instituts für Glaube und Wissenschaft)
Ann-Kathrin (Entrepreneurship)
Christine (Dr.-Ing., Chemie; Philosophie)
Cristina (Geschichte)
Joachim (Wirtschaftsinformatik)
Johanna (Erziehungswissenschaften)
Julia (Pädagogik)
Markus (Dr. phil., Kommunikationswissenschaft)
Martin (Fahrzeugtechnik)
Natalie (Dr. rer. pol., VWL)
Philipp (Dr.-Ing., Informatik)