Unsere Beanspruchung besteht im intensiven zwischenmenschlichen Kontakt, dem täglichen Umgang mit starken Emotionen und gleichzeitig einem gewissen „Alleinsein“ des Therapeuten im Gespräch mit dem Patienten. Zu viel und zu wenig von einem grundlegenden Bedürfnis: Soziale Nähe. Wie finden wir Ausgleich? Und welchen Auswirkungen müssen wir in den Zeiten der Corona-Pandemie zusätzlich Rechnung tragen? Wie erleben wir virtuelle Gespräche, Abstand und Entschleunigung?

Diese Fragen möchten wir betrachten und im Erfahrungsaustausch vertiefen. Zeit für Reflexion, Gemeinschaft und Erbauung soll uns dieses Seminar schenken. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Eingeladen sind Psychologinnen und Psychologen, psychotherapeutisch tätige Ärztinnen  und Ärzte und Psychologiestudierende.