Die Ressourcen werden knapp

Wie viel Mobilität können wir uns noch leisten?

Die Erdölvorkommen neigen sich in 30 Jahren dem Ende zu – diesen Satz hat man wohl schon seit mehr als 30 Jahren in der Schule gelernt. So richtig ernst genommen wird er aber scheinbar erst seit dem erneuten Ölpreisschock im Jahre 2008. Uns wurde schmerzhaft bewusst, dass eine nur endlich vorhandene Ressource noch immer der Stoff ist, aus dem unsere Mobilität überwiegend ihre Energie bezieht.

Knappe Ressourcen und Mobilität gehören also untrennbar zusammen. Daher wollen wir auf der Tagung der Frage nachgehen, wie sich der Verkehr mit weniger Verbrauch von Rohstoffen gestalten lässt. Wie viel Mobilität benötigen wir wirklich? Welche (technischen) Entwicklungen können die Effizienz verbessern? Dazu werden wir einen Blick auf verschiedene Verkehrsträger werfen. Schließlich wollen wir die "Grenzen des Wachstums" theologisch reflektieren.

Referenten

Clemens Schneider, Wuppertal, Studium der Politikwissenschaft, der Wirtschaftspolitik und des Öffentlichen Rechts; wissenschaftlicher Assistent in der Forschungsgruppe "Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen" des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie GmbH, spez. im Bereich der Energie- und Emissionsszenarien mit dem Schwerpunkt Nachhaltige Mobilität.

Wolfgang Tarrach, Uetersen (bei Hamburg), Studium der Religionspädagogik, Reisesekretär der Akademiker-SMD mit dem Schwerpunkt Junge Akademiker.

Mitglieder der Fachgruppe Technik, Ingenieure verschiedener Fachrichtungen