Dabei kann uns das Labyrinth ein Bild und eine Hilfe sein. In der klösterlichen Tradition kennt das Labyrinth keine Irrwege und Sackgassen, sondern macht erfahrbar, dass alle Umwege in Christus ihre Mitte haben – eine Mitte, auf die wir vertrauensvoll zugehen dürfen und von der aus wir ins Leben gesandt sind.

Im Hören auf biblische Impulse, dem Betrachten von Gottes Wort, im Gehen des Labyrinths und anderer Wege, in der Stille und im Gespräch miteinander wollen wir unsere eigenen Lebens- und Glaubenswege bedenken und dabei Gott mit allen Sinnen begegnen. Den Jahreswechsel werden wir gemeinsam feiern – fröhlich, festlich und besinnlich beim gemeinsamen Essen und Gottesdienst mit Abendmahl.

Das Kloster Frenswegen mit seiner über 600-jährigen Geschichte bietet uns mit Kapelle, Kreuzgang und Kaminzimmer Räume der Stille und der Begegnung. In der Umgebung lässt sich wunderbar spazieren gehen und wandern.
Eingeladen sind alle, die sich auf meditative und kreative Ausdrucksformen des Glaubens einlassen wollen. Vorerfahrungen sind dazu nicht nötig, nur Offenheit und Neugier.